SPD-Landratskandidat Frank Stiller stellt sich bei der SPD Wallenhorst vor

SPD-Landratskandidat Frank Stiller stellt sich bei der SPD Wallenhorst vor: „Bildung, Sicherheit, Umwelt und Arbeit solidarisch zu fördern, ist Aufgabe einer guten Kreisverwaltung.“ Weiteres SPD Neumitglied begrüßt: „Schon fast gute Tradition.“

„Vorschüssige Prozente, den Rest erarbeiten!“: Jochen Klein (li.) und Frank Stiller (re.) bei der Geschenkübergabe
SPD gut aufgestellt!“: Neumitglied Claudia Burs, Vorsitzender Jochen Klein und Landratskandidat Frank Stiller (v.l.n.r.)

Der Landratskandidat der Kreis-SPD Frank Stiller hat sich auf der stimmungsvollen und gut besuchten Mitgliederversammlung der SPD Wallenhorst am 24.05.2011 in der Gaststätte „Strößner“ der örtlichen Parteibasis vorgestellt. Die Wahl zum Amt des Landrats findet am 11. September taggleich mit der Kommunalwahl statt. Der 53-jährige Jurist Stiller ist verheiratet und hat eine Tochter. Von 1985 bis 1999 war er als selbständiger Rechtsanwalt tätig, von 1996 bis 1999 zudem ehrenamtlicher Bürgermeister in der Gemeinde Hasbergen. Seit 1999 ist Stiller dort gewählter hauptamtlicher Bürgermeister, überparteilich anerkannt für gradlinige Politik und klare Verwaltungsführung. Nun bewirbt er sich ambitioniert und engagiert für höhere Aufgaben im Landkreis:

Stiller wurde erst vor wenigen Wochen mit überwältigenden 100 Prozent der Gremiumsstimmen auf Kreisebene zum SPD-Landratskandidaten gekürt: „Ich möchte sofort damit beginnen, die örtlichen Stimmungen, Bewegungen und Bedürfnisse im ganzen Landkreis aufzunehmen und einzuordnen. Um sie dann – günstigstenfalls – als Landrat unmittelbar in gute und sachliche Politik im Landkreis umsetzen zu können. Dafür ist auch mein Besuch gerade hier in Wallenhorst sehr wertvoll. So nah am Oberzentrum Osnabrück ist Wallenhorst im Landkreis eine wichtige Marke.“ erklärte Stiller seine Mission näher. „Wir haben eine historische Chance, den Landkreis in den nächsten Jahren nach einer langen Zeit konservativer Politik erstmalig sozialdemokratisch zu prägen und so moderner und vor Allem sozialer zu machen. Diese Chance wollen wir auch von hier aus unbedingt unterstützen und freuen uns daher über Frank Stillers Besuch bei uns und den persönlichen Austausch mit ihm sehr.“ fügte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Jochen Klein an.

In Stillers gut halbstündigen Ansprache an die Sitzungsteilnehmer waren die Themen Bildung, Sicherheit, Umwelt und Arbeit als klassische SPD-Themen der Schwerpunkt. Konkret zum wichtigen Landkreis-Thema „Anti-A-33-Nord“ gaben die – von den Planungen der angedachten Trasse teilweise unmittelbar betroffenen – Zuhörer Stiller viele hilfreiche Argumente mit auf den Weg und sprachen ihm ausdrücklich eine Einladung aus, sich bei einem nächsten Besuch ummittelbar persönlich die Trassenplanung mitten durch das Naturschutzgebiet (europäisches FFH-Schutzgebiet) näher anzuschauen und konkret vor Ort nachzuvollziehen. Stiller nahm die Einladung an und versprach, auch die gehörten Argumente gerne mitzunehmen. Parteivorstands- und Fraktionsmitglieder stellten noch einmal deutlich heraus, das die SPD Wallenhorst ausdrücklich gegen den Weiterbau der A 33 ist.

Insgesamt resümierte Stiller seinen Besuch richtig: „Wir brauchen gerade auch in einem Flächenlandkreis wie Osnabrück noch viel mehr Solidarität. Da ist Unterhaken gefragt. Und dafür ist nicht nur Reden sondern vor Allem auch Zuhören ganz wichtig.“. Und er hörte lange und sehr gut zu.
 

Im Anschluss an die sich daraus ergebende lebhafte politische Diskussion begrüßten die Genossinnen und Genossen in ihrer Mitte mit Claudia Burs ein weiteres SPD-Neumitglied. „Es ist inzwischen fast gute Tradition, dass wir bei jeder Versammlung neue Mitglieder begrüßen und persönlich willkommen heißen dürfen. Wir wachsen – und das ist auch gut so. Denn wir wollen gestärkt, einig und geschlossen in den Kommunalwahlkampf gehen. Für ein gutes Ergebnis, für Wallenhorst.“ leitete Klein die Übergabe des rotleinenen Parteibuchs an Burs ein. Dazu gab es einen Kalender des SPD-Ehrenvorsitzenden Willy-Brandt als „…bildhaften Ansporn für eigene große politische Taten.“, so Klein. „Ich habe in meiner Ehrenamtstätigkeit in der Tat oft gehört, dass man bei bestimmten Themen nichts machen könne – das sei der Politik vorbehalten. Da dachte ich mir: gehe ich doch einfach selbst in die Politik.“ erklärte Burs ihre Motivation zum Polit- und Parteibeitritt. Stiller wurde ebenfalls beschenkt, mit ein paar guten Tropfen Rotwein. „Ich hoffe, Ihr habt was mit über 50 Prozent ausgesucht!“ spielte Stiller auf das erhoffte Ergebnis zu seiner Landratswahl an. „Es sind vorschüssige Prozente im gut zweistelligen Bereich – den Rest werden wir gemeinsam erarbeiten.“ antwortete Klein augenzwinkernd, damit die volle Unterstützung der SPD Wallenhorst noch einmal betonend.

Mehr Informationen zur SPD Wallenhorst gibt es unter www.spd-wallenhorst.de. Mehr Informationen über Frank Stiller und seine Kandidatur gibt es unter www.frankstiller.de sowie unter www.spd-lkos.info