

Das Thema der Nachhaltigkeit stand dabei im Vordergrund, denn aus der Sicht der Jugendlichen muss die Gemeinde Wallenhorst auch in Zukunft ein attraktiver Ort zum Leben bleiben. Daher wurde von Seiten der Jusos begrüßt, dass die Kooperation (SPD, Grüne, WWG) die Prüfung einer Einrichtung eigener Gemeindewerke forciert und so eine nachhaltige Energiepolitik für Wallenhorst verfolgt. Auch der Verzicht auf eine höhere Verschuldung wurde von den Jusos positiv aufgenommen, selbst wenn sinnvolle Projekte dafür zunächst zurückgestellt werden mussten. Der Ausbau der Kindertagesstätten ist derzeit wichtiger als der Ausbau des Radwegenetzes, denn jungen Familien müsse es ermöglicht werden, Beruf und Familie besser miteinander zu vereinbaren. So wird die Gemeinde attraktiver und bittet nicht zukünftige Generationen zur Kasse.
Durch die Berichte zur Neustrukturierung der Busverbindungen waren die Anwesenden darüber besorgt, wie denn zukünftig die Erreichbarkeit der Ortsteile mit dem ÖPNV sein wird. Dazu konnte Guido Pott beruhigend mitteilen, dass die Kooperationspartner im Rat in direkten Gesprächen mit der VOS und der PlaNOS stehen und vor allem die direkte Schulbeförderung ohne Umstiege weiterhin gesichert ist. Zusätzlich sollen die Verbindungen zwischen den Ortsteilen ausgebaut werden und durch einen möglichen Einsatz von Anrufbussen die Kosten dafür niedrig gehalten werden.
Zum Beginn eines neuen Schuljahres gehören natürlich auch immer neue Gesichter und so konnte man sich mit Beate Thies über ein neues Mitglied bei den Jusos freuen. Wer Interesse hat sich bei den Wallenhorster Jusos politisch zu engagieren kann sich gerne bei Adrian Schiebe unter adrian.schiebe@nullspd-wallenhorst.de melden.
Adrian Schiebe (Jusos Wallenhorst)