Wärmeinsel am Schulzentrum – SPD/FDP-Gruppe begutachtet Fortschritt der Bauarbeiten

Die Mitglieder der SPD/FDP-Gruppe beim Ortstermin am Schulzentrum Wallenhorst. Bild: Hendrik Remme

Auf der Baustelle am Schulzentrum, in deren Zuge an den Straßen Schneidling und
Marie-Montessori aktuell Tiefbauarbeiten stattfinden, geht es voran. In
Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Wallenhorst und der Gemeindewerke
Wallenhorst GmbH wird vor Ort eine Wärmeinsel erstellt und ein neues
Blockheizkraftwerk (BHKW) installiert. Von dem Fortschritt der Bauarbeiten und dem
dazugehörigen Projekt, mit dem in Zukunft fünf öffentliche Gebäude mit Nahwärme
versorgt werden sollen, hat sich die SPD/FDP-Gruppe bei einem Ortstermin
persönlich ein Bild gemacht.

Die Errichtung der Heizzentrale für die Wärmeinsel ist bereits zum größten Teil
abgeschlossen. Der erforderliche Pufferspeicher ist unter dem Parkplatz verlegt und
auch das Blockheizkraft wurde schon im bisherigen Heizungsraum aufgestellt.
Demnächst kann damit die Versorgung der Realschule, der Alexanderschule, der
Katharinaschule, der Sporthalle, des Jugendzentrums JAB 2 und des neuen
Krippenhauses aufgenommen werden. Darüber hinaus besteht zudem die Option zur
Erweiterung der Versorgung durch ein weiteres BHKW im alten Heizungsraum.
Im Zuge der Tiefbauarbeiten werden neben den entsprechenden
Versorgungsleitungen zu den Einrichtungen darüber hinaus auch Leitungen für den
Ausbau der digitalen Infrastruktur verlegt, um die Versorgung der Schulen mit einem
leistungsfähigen Breitbandnetz sicherzustellen.

Die SPD/FDP-Gruppe begrüßt den nahenden Abschluss der Bauarbeiten: „Mit
insgesamt 600.000 Euro investieren wir maßgeblich in die Zukunft unserer Gemeinde
in Form einer klimaschonenden Energieversorgung öffentlicher Gebäude, einer
Reduktion des CO2-Ausstoßes und einer Senkung der Energiekosten. Gleichzeitig
geht mit dem Breitbandausbau eine erhebliche Aufwertung des Schulstandortes
Wallenhorst einher, von der die Lehrerinnen und Lehrer wie die Schülerinnen und
Schüler gleichermaßen profitieren werden.“

Für die SPD/FDP-Gruppe
Hubert Pohlmann, Vorsitzender des Umweltausschusses